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Leichte Sprache / Deutsche Gebärdensprache

2022 wird das Europäische Jahr der Jugend!

Eine Gruppe junger Menschen im Gegenlicht bei Sonnenuntergang, die die Hände nach oben streckt

Europa braucht die Vision, das Engagement und die Beteiligung aller jungen Menschen, um eine bessere Zukunft zu schaffen, die grüner, integrativer und digitaler ist. Am 15. September hat die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union daher angekündigt, dass das Jahr 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend werden soll. Damit sollen gerade die jungen Menschen, die während der Pandemie für andere auf so vieles verzichtet haben, in den Fokus gerückt werden.

Mit dem Europäischen Jahr der Jugend will Europa jungen Menschen mehr und bessere Chancen für die Zukunft bieten. Das Jahr wird viele verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten umfassen – und das auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene.

Wichtig ist: Die EU Kommission möchte alle jungen Menschen in die Planung und Organisation des Europäischen Jahres der Jugend einbeziehen und die Möglichkeit geben eigene Ideen und Vorstellungen einzubringen.

 

Was würdest du dir für ein Jahr der Jugend wünschen? Die EU Kommission ist gespannt auf deine Ideen und hat dafür eine kurze Umfrage auf dem Europäischen Jugendportal gestaltet, an der du teilnehmen kannst:

Zur Umfrage zum Jahr der Jugend 2022

 

 

Ziele des Europäischen Jahr der Jugend 2022

Mit dem Europäischen Jahr der Jugend will die Kommission gemeinsam mit dem Europäischen Parlament, den Mitgliedstaaten und den regionalen wie lokalen Gebietskörperschaften folgende Ziele erreichen:

  • Den Einsatz der Jugend während der Pandemie anerkennen und würdigen;
  • Schaffen von neuen Perspektiven in Form des digitalen und ökologischen Wandels;
  • Erweiterung der Möglichkeiten, europapolitisch aktiv zu werden;
  • Junge Menschen und ihre Meinungen ernst und als Inspiration nehmen.

 

Inhaltlich geht es dabei um Themen, die — entsprechend den Jugendzielen — in erster Linie junge Menschen betreffen: Gleichstellung und Inklusion, Nachhaltigkeit, psychische Gesundheit und Wohlergehen sowie vernünftige Arbeitsplätze. Auch junge Menschen außerhalb der EU sind angesprochen.

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