Gewerbeentwicklungsprogramm Stadt Bremen (GEP 2030)
Mit dem Gewerbeentwicklungsprogramm für die Stadt Bremen (GEP2030) hat die Stadtbürgerschaft in ihrer Sitzung am 21.03.2023 die zukunftsorientierte, nachhaltige und inklusive Strategie für die Entwicklung von Wirtschaftsflächen beschlossen.
Mit der vorgelegten Strategie berücksichtigen wir bei der Entwicklung von Stadtquartieren die begrenzte Flächenverfügbarkeit, die klimapolitischen Ziele und den Umstand, dass Bremen eine Stadt der 'kurzen Wege' ist. Wir wollen gemischt genutzte Quartiere entwickeln. Wenn ein Gewerbestandort aufgegeben und als ein neuer Ort der Produktiven Stadt entwickelt werden soll, mit Raum für Arbeiten, Wohnen, Kultur und Erholung, dann muss hierbei weiter mindestens 30 Prozent der Fläche für Gewerbe zur Verfügung stehen – ganz im Sinne der von meinem Haus angestrebten Kreislaufwirtschaft für gewerbliche Flächen. Gleichzeitig entstehen hoch attraktive lebendige Quartiere, die neue, innovative Arbeitsorte ermöglichen und Raum für die urbane Produktion eröffnen. Das sind die Zukunftsquartiere unserer Stadt. Mit ihren Steuerleistungen tragen sie zudem erheblich zur Stärkung der Finanzkraft Bremens bei.

Erste Berichterstattung über die Umsetzung des GEP2030
Am 14.5.2025 wurde der Deputation für Wirtschaft und Häfen die erste Berichterstattung zur Umsetzung des GEP2030 vorgelegt. Auf knapp unter 100 Folien wird die gewerbliche Entwicklung in der Stadt Bremen beleuchtet. Zudem wird der Blick auf die bereits begonnenen und anstehenden Aufgaben der Wirtschaftsflächenentwicklung auf strategischer Ebene des GEP2030 gelegt. Bestandteil der flächenbezogenen Betrachtung ist auch die im Rahmen der Verständigung zwischen Senat und CDU bzgl. der Einrichtung eines Sondervermögens klimaneutrale Transformation der Wirtschaft getroffene Vereinbarung zur Erschließung von mindestens 60 ha Gewerbe-/Industrieflächen bis zum Ende der Legislaturperiode im Land Bremen.
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Gewerbeentwicklungsprogramm der Stadt Bremen – GEP2030
Mit dem Gewerbeentwicklungsprogramm für die Stadt Bremen (GEP2030) hat die Stadtbürgerschaft in ihrer Sitzung am 21.03.2023 die zukunftsorientierte, nachhaltige und inklusive Strategie für die Entwicklung von Wirtschaftsflächen beschlossen.
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GEP2030 Zukunftsplan
Die räumliche Ausprägung der GEP2030 Entwicklungsziele wird in der Zielkarte verdeutlicht. Basierend auf der FNP-Fortschreibung Stand 09.03.2020 werden die wirtschaftsrelevante Infrastruktur der Stadt Bremen und die Nutzungsschwerpunkte der größeren Gewerbegebiete dargestellt.
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Strategie zur Entwicklung von neuen Orten der produktiven Stadt (NOPS)
Im Rahmen der Entwicklung zahlreicher Flächenkonversionen wurde mit der Erstellung einer Handlungsstrategie für „Neue Orte der Produktiven Stadt“ (NOPS) für die konkrete Quartiersentwicklung begonnen. Mit der Strategie NOPS sollen bislang 11 ausgewählte, gewerbliche Flächen, die sich in Transformationsprozessen befinden, zu attraktiven gemischt genutzten Quartieren entwickelt werden. Dabei wird für jede Fläche eine individuelle Nutzungsverteilung definiert. Insgesamt werden mit den 11 ehemals rein gewerblich genutzten Flächen gut 118 ha zu mischgenutzten Quartieren entwickelt.
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Broschüre Zukunftsweisende Wirtschaftsstandorte
Die Stadt Bremen braucht zukunftsweisende Wirtschaftsstandorte, um im Wettbewerb mit deutschen und europäischen Städten vergleichbarer Größe und Bedeutung zu bestehen. Die vorliegende Entwicklungsstrategie ist Maßstab für die zukünftige nachhaltige Gestaltung neuer Wirtschaftsstandorte. Dies schließt insbesondere die großen Standorte wie den Gewerbepark Hansalinie (GHB) und den Bremer Industrie-Park (BIP) mit ein. Gleichzeitig ist sie richtungsgebend für die Weiterentwicklung aller Bestandsgebiete, denn auch dort ist Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung.
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