Unterstützung heißt: „Seghorn ist ein Familienunternehmen und ein wertschätzendes Miteinander wurde schon immer auf allen Ebenen gelebt“, sagt Kipke. Wer Probleme bei der Kinderbetreuung, der Pflege von Angehörigen oder auch beim Ausüben eines Ehrenamts hat, findet bei Seghorn immer ein offenes Ohr und die Bereitschaft zu helfen. Sei es bei der Führungskraft, beim Betriebsrat, bei der Gleichstellungsbeauftragten oder bei Angelina Kipke als Projektleiterin. „Wir haben keine Formulare oder ähnliches. Es geht immer darum, im ehrlichen Gespräch die Situation zu schildern. Und dann gucken wir gemeinsam, wie wir helfen können.“ Zum Beispiel mit einer Reduzierung der wöchentlichen Arbeitsstunden, mit Kontakten zu Betreuungsangeboten für die Ferien oder zum Pflegestützpunkt.
Jede Woche einen Blumenstrauße auf dem Schreibtisch
Im Gebäude gibt es auch einen Rückzugsraum für Schwangere: ein Büro mit zwei Arbeitsplätzen und einem Schreibtisch für Kinder, direkt daneben ein Spielzimmer mit Kinderbett und eine kleine Küche. Dieses Büro können junge Eltern oder schwangere Mitarbeiterinnen nutzen, wenn sie in etwas ruhigerer Umgebung arbeiten möchten. „Wer bei uns in Elternzeit ist, wird immer zu allen Firmenveranstaltungen eingeladen, und es gibt regelmäßig Gespräche, damit alle jeweils auf dem Laufenden sind“, sagt Theresa Gröninger. „Der Vorteil als mittelständisches Unternehmen ist, dass wir sehr flexibel sind und vieles möglich machen können.“
Ohnehin ist Seghorn nicht nur familien-, sondern insgesamt einfach mitarbeiterfreundlich: Es gibt schon seit vielen Jahren flexible Arbeitszeiten, sofern die Kernarbeitszeit eingehalten wird. Die Mitgliedschaft beim Firmen-Fitnessprogramm Hansefit wird unterstützt und für alle stehen immer heiße und kalte Getränke zur Verfügung. Im Sommer gibt es an warmen Tagen Eis, außerdem gibt es eine Weihnachtsfeier, Sommerfest, Stammtische und weitere Events.
Besonders charmant sind die Kleinigkeiten, die bei Seghorn eine lange Tradition haben: So bekommen die Angestellten jede Woche Blumensträuße auf ihre Schreibtische gestellt, die wiederum von den Auszubildenden verteilt werden. Zu Ostern und zum Nikolaus gibt es Schokolade, alljährlich zum Freimarkt für jeden einen Berliner und einen Viktoria, und am Valentinstag verteilt der Geschäftsführer persönlich eine Rose. Kleine Gesten für ein wertschätzendes Miteinander bei der Seghorn AG.
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