Klimaneutraler Wasserstoff ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer künftigen Energieversorgung. Im Land Bremen werden mehr als eine Milliarde Euro in nachhaltige Wasserstoffprojekte investiert – eine Übersicht über stadtbremische Initiativen.
Neben der Stadt Bremen ist auch Bremerhaven ein bedeutender Standort der erneuerbaren Energien und damit auch der Wasserstoffindustrie. Aufgrund der großen Anzahl finden sich die Bremerhavener Initiativen und Projekte auf der Webseite der BIS Bremerhaven.
Eine tabellarische Auflistung der Projekte des Landes Bremen insgesamt finden Sie hier.
Weitere Informationen, Ansprechpersonen und relevante Events rund um das Thema auf der Unterseite der Geschäftstelle Wasserstoffwirtschaft
Wasserstoff-Projekte, Akteurinnen und Akteure in der Stadt Bremen:
Unternehmen/Institute
- Airbus und das “Zero Emission Development Centre” ZEDC
Unter dem Slogan “Zero-E“ entwickelt Airbus klimaneutrale Flugzeuge, die bis 2035 serienreif sein sollen. Um die Kompetenzen zum Thema Wasserstoff zu bündeln, hat der Konzern zwei Zero Emission Development Centre gegründet, eins im französischen Nantes und eins in Bremen. Ziel der ZEDCs ist es, Wasserstofftanksysteme für die kommerzielle Luftfahrt zu entwickeln. Hier profitiert das Bremer Airbus-Werk durch die Nähe zum Forschungszentrum ECOMAT in der Aiport-Stadt – denn der bremische Konzernsitz liegt nur wenige Gehminuten entfernt. - EDAG
Der Automobilzulieferer verfügt über einen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Bremen. Hier hat das Unternehmen auch einen Teil seiner Wasserstoffaktivitäten zusammengezogen. 2018 entstand in einer Kleinserie der wasserstoffbetriebene Mercedes GLC F-Cell, heute arbeitet EDAG daran, seine Kompetenzen in diesem Bereich auch in Richtung Fertigung höherer Stückzahlen auszubauen. EDAG konzipiert und baut beispielsweise Tanksysteme für zahlreiche namhafte Hersteller, die ihr Portfolio um Wasserstoffantriebe erweitern. - Enginius
Die Tochter des Nutzfahrzeugherstellers FAUN produziert in Bremen wasserstoffgetriebene Lkws. Erstes marktreifes Produkt war ein Müllwagen, die Produktion weiterer Modelle für den regionalen Schwerlastverkehr und kommunale Spezialanwendungen läuft. Die Fahrzeuge entstehen auf Basis der Chassis von großen Lkw-Produzenten, die dann in Bremen umfassend um- und aufgebaut sowie mit Wassserstofftechnik für den Antrieb versehen werden und eine eigene EU-Typenzulassung haben. - EVIA AERO
Die erste deutsche Airline, die mit Wasserstoff fliegt – das hat sich EVIA AERO vorgenommen. Das junge Unternehmen möchte im regionalen Flugverkehr aktiv werden und verschiedene Destinationen in Nordeuropa anfliegen und setzt dazu u.a. auf wasserstoffgetriebene Flugzeuge des Modells Britten-Norman Islander. Neben den 15 Luftfahrzeugen dieses Typs hat das Unternehmen 10 weitere 19-Sitzer bei Cranfield Aerospace Solutions geordert. - SAACKE
Der Bremer Hersteller für Brenner und Kesselanlagen stellt sich als Zulieferer für die Wasserstoff-Branche auf. Für den ersten Flüssigwasserstofftanker der Welt, die japanische „Suiso Frontier“, hat das Unternehmen etwa eine Gas Combustion Unit und einen Wasserstoffbrenner geliefert, die für Sicherheit an Bord sorgen. Auch in der Automobilindustrie ist das Unternehmen aktiv. - Scandiesel
Auf Schiffs- und Industriemotoren hat sich der Bremer Generalimporteur Scandiesel spezialisiert. Dessen Motoren werden bisher vor allem mit Diesel betrieben – das kann sich aber in den kommenden Jahrzehnten ändern. Aus Wasserstoff hergestelltes Methanol gilt als ein möglicher Kandidat für den Ersatz von Diesel für die Schwerindustrie. Scandiesel liefert hierfür Motoren und hat bereits in einem Forschungsprojekt am ersten mit Methanol angetriebenen Schiff Deutschlands – der Uthörn 2 des AWI - mitgearbeitet. Um dieses Schiff entwickelt sich zurzeit eine ganze Wertschöpfungskette mit Bremer und Bremerhavener Akteuren, wie beispielsweise zur lokalen Tank- und Bunker-Technologie mit Methanol und zukünftig auch der Produktion von grünem Methanol. - Raumfahrtkonzerne ArianeGroup und OHB
Die beiden Schwergewichte ArianeGroup und OHB sind ein wichtiger Bestandteil des Bremer H2-Netzwerks. Denn sie haben bereits jahrzehntelange Erfahrung in der kommerziellen Verwendung von Wasserstoff – auch, wenn es für Raketen und Brennstoffzellen in Satelliten ist. Die ArianeGroup in Bremen ist seit mehr als 40 Jahren ein Vorreiter für die Anwendung von Wasserstoff in der Raumfahrt. Die Oberstufen der ARIANE 5 und 6 Trägerraketen werden mit kryogenem, flüssigem Wasserstoff angetrieben und die Erfahrungen aus dieser Systemkompetenz kommt jetzt neben der Leistungssteigerung der Ariane-Oberstufe auch der raschen Entwicklung des emissionsfreien Luftverkehrs zu Gute. Es bestehen mehrere Kooperationsprojekte auf dem Gebiet der kryogenen Wasserstofftanks aus Faserverbundwerkstoff, die mit den Bremer Partnern Airbus, DLR, IFAM und FIBRE vorangetrieben werden. Hier entstehen starke Synergien zwischen den Anwendungsgebieten in der Luftfahrt und der Raumfahrt und führen so zu einer höheren Effizienz der eingesetzten Mittel. Eng eingebunden in die Aktivitäten ist auch der Bremer Raumfahrtkonzern OHB, dessen Tochter MT Aerospace Systeme und Baugruppen für Trägerraketen, Raumfahrzeuge und Satelliten fertigt. Unter der inhaltlichen Führung der Ariane-Group arbeiten sie unter anderem an Tanksystemen. Ein Bremer Raumfahrtnetzwerk, dessen Wasserstoff-Kompetenzen nun auch in der Luftfahrt wichtig werden. - ArcelorMittal
Bei der Herstellung von Stahl wird seit langem Wasserstoff eingesetzt. Das Bremer ArcelorMittal Stahlwerk nutzt daher bereits heute grauen Wasserstoff, unter anderem als Schutzgas, und ist der größte Anwender von Wasserstoff im Land Bremen. Um sich zukunftsfähig aufzustellen, arbeitet das Unternehmen nun daran, auch grünen Wasserstoff zu nutzen und ist dazu in diverse Projekte eingebunden (siehe unten). - swb
Der bremische Energieversorger swb ist insbesondere durch die INGAVER Innovative Gasverwertungs-GmbH in die Energiebereitstellung für das Werk der ArcelorMittal Bremen und damit auch in die zukünftige Bereitstellung von Wasserstoff eingebunden. Ein Schwerpunkt ist dabei der Aufbau und spätere Betrieb von Großelektrolyseuren (siehe auch Projekte). - Bremer Wissenschaftslandschaft
Universitäten, Hochschulen und Institute, zahlreiche Akteur:innen der Bremer Wissenschaft sind im Bereich Wasserstoff aktiv. Die Hochschule Bremen ist zum Beispiel mit Lehre und angewandter Forschung breit im Bereich Wasserstoff aufgestellt und mit vielen großen Unternehmen vernetzt und am Technologiezentrum ECOMAT beteiligt. Sie greift die Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs aus ihren Fachdisziplinen heraus auf: Von der H2-Elektrolyse sowie Transport, Hafenlogistik und Infrastruktur über Anwendungen beispielsweise in der Luft-, Raum- oder Schifffahrt bis hin zu betriebswirtschaftlichen, ökobilanziellen und soziologischen Nachhaltigkeitsanalysen wird praxisnah im Themenfeld „Wasserstoff“ geforscht und gelehrt. Wissenschaftler:innen der Studiengänge und Fachgebiete Umwelt- und Energietechnik, Luft- und Raumfahrt, Schiffbau, Nautik, Logistik, Politik- und Gesellschaftswissenschaften, Elektrische Energie- und Regelungstechnik, Informatik/KI oder Wirtschaftswissenschaften ermöglichen den zukünftigen Fachkräften bereits während des Studiums einen Einblick in H2-Anwendungsbereiche und forschen mit Praxispartner:innen an Lösungen für die H2-Ökonomie.
Das ECOMAT ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum mit einem Schwerpunkt auf klimaneutralem Fliegen. Es vereint zahlreiche Bremer Kompetenzen aus Luft- und Raumfahrt, Materialwissenschaften und IT-Technologie und beschäftigt rund 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Beim Thema Wasserstoff spielt die Erforschung und Entwicklung von Wasserstofftanksystemen und neuen Materialien für die Luftfahrt eine zentrale Rolle am ECOMAT.
Als Partner sind zahlreiche Bremer Wissenschaftsinstitute wie
- BIAS – Bremer Institut für angewandte Strahltechnik
- Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
- Faserinstitut Bremen e.V. (FIBRE)
- Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
- Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWTmit Wasserstoff-Forschungsaktivitäten am ECOMAT vertreten und engagieren sich auch darüber hinaus mit eigenen Projekten.
Wasserstoff in Bremen: Großprojekte
Zahlreiche Forschungs- und Industrieprojekte entstehen rund um die Erforschung des klimafreundlichen Gases. Die größten davon haben wir hier einmal zusammengetragen:
- Hybit – Hydrogen for Bremen's industrial transformation
Mit über 20 Millionen Euro will Hybit die großindustrielle Machbarkeit einer grünen Wasserstoffinfrastruktur nachweisen und gleichzeitig mit der Umsetzung beginnen. Dazu werden derzeit 10 Megawatt an Elektrolyseur-Kapazitäten am Standort des Kraftwerks Mittelbühren gebaut, die 2024 ihren Betrieb aufnehmen. Dieser stellt Wasserstoff für das ArcelorMittal Stahlwerk Bremen her, wo es für den ersten Schritt hin zur Erzeugung klimaneutralen Stahls verwendet wird, aber auch ein Teil als Kraftstoff für die Nutzung für Mobilitätsanwendungen, beispielsweise im Logistikbereich. Das Projekt wird von den Energieversorgern EWE, swb und ArcelorMittal Bremen umgesetzt. - hybit – Hydrogen for Bremen's industrial transformation
Dieses gleichnamige wissenschaftliche Projekt, geleitet von der Uni Bremen und gefördert mit 30 Millionen vom Bildungs- und Forschungsministerium, ergänzt die industriellen Aktivitäten beim Stahlwerk und schließt die Industriehäfen sowie den Neustädter Hafen und das Güterverkehrszentrum in die Betrachtungen ein. Der Forschungsgegenstand ist wie Wasserstoff im Zusammenspiel verschiedener Sektoren über das Stahlwerk hinaus genutzt werden kann und wie sich dabei beispielsweise ökologische und soziale Fragestellungen und Herausforderungen mit denen der Wirtschaftlichkeit und Technik zusammenbringen lassen - DRIBE2
Ebenfalls im Stahlwerk beheimatet ist DRIBE2. Das Projekt entstand als Teil der IPCEI, der Important Project of Common European Interest, die auf dem ganzen Kontinent die Wasserstoffnutzung vorantreiben. Zusammen mit dem ArcelorMittal Werk in Eisenhüttenstadt entsteht in Bremen eine sogenannte Direktreduktionsanlage. Sie ist in der Lage, mittels Gas Eisenerz zu verarbeiten. Kohle bzw. Koks wird dann nicht mehr benötigt. Verwendet man als Gas Wasserstoff – wie er im Projekt Hybit zum Beispiel in einem ersten Schritt entsteht – kann das Eisenerz klimaneutral zu Stahl verarbeitet werden. - Hyways for Future
Rund 90 Millionen Investitionsvolumen, davon rund 20 Millionen Bundesförderung, umfasst Hyways for Future. Das Projekt in der Metropolregion Nordwest will Wasserstoff im Mobilitätssektor vorantreiben. Dazu investiert es in die Errichtung von Wasserstofftankstellen, die Anschaffung von Wasserstoffbussen für den öffentlichen Personennahverkehr, Reinigungsfahrzeugen sowie wasserstoffbetriebene Pkw und Lkw. So sollen zugleich Angebot und Nachfrage geschaffen werden. - Clean Hydrogen Coastline
Damit Wasserstoff als Energieträger funktioniert, braucht es Produzenten und Produzentinnen, Abnehmer:innen, Transport- und Speicherwege. Ein komplexes System, dessen Zusammenspiel zunächst einmal erprobt werden muss. Darum erforscht das Projekt Clean Hydrogen Coastline das Zusammenspiel dieser Komponenten anhand der norddeutschen Infrastruktur und setzt es mit konkreten Kapazitäten um. So werden Elektrolyseurkapazitäten von mehreren 100 Megawatt aufgebaut, Speichermöglichkeiten untersucht, Wasserstofftankstellen errichtet und ein Pipelinenetz für die Verteilung ausgebaut. Mitgedacht werden dabei Verbraucher wie das Stahlwerk Bremen oder der Fahrzeughersteller Enginius mit seinen Kund:innen; beides assoziierte Partner. - WOPLiN
„Wasserstoff Entwicklung und Produktion in der Luftfahrt““ – kurz WOPLiN – ist eng verbunden mit dem Vorhaben von Airbus, ein klimaneutrales Flugzeug bis 2035 in die Luft zu verbringen. Die Bremer Bausteine von WOPLIN sind das Zero Emission Development Centre (ZEDC) zur Vorindustrialisierung der Tanksysteme für flüssigen Wasserstoff sowie das Fire Safety Certification Center (FSCC). Das Forschungsprojekt will den Einsatz von flüssigem Wasserstoff in der Luftfahrt ermöglichen und damit die Grundlagen für ein ‚Null Emissionen‘-Flugzeug schaffen. Dies unter Berücksichtigung der Einsatzmöglichkeiten im Flugzeug und der industriellen Fertigungsprozesse. - HyPerLink
Um große Mengen an Wasserstoff transportieren zu können, braucht es Pipelines. Im HyPerLink-Projekt arbeitet Gasunie daran, auf 610 Kilometern eine Wasserstoffnetzinfrastruktur in Norddeutschland zu schaffen. Das Unternehmen nutzt dabei auch bestehende Erdgaspipelines und -Speicher und will schon 2025 den Speicher Nüttermoor an der niederländischen Grenze mit Bremen und Hamburg verbinden. Das Projekt ist eng an Clean Hydrogen Coastline angebunden. - ITZ Nord
Bundesweit vier Innovations- und Technologiezentren (ITZ) zum Thema Wasserstoff sollen die Technologie im Verkehrsbereich vorantreiben. Eines davon befindet sich im Norden, das ITZ Nord. Es verteilt sich auf die vier Standorte Bremen, Bremerhaven, Hamburg und Stade und wird Dienstleistungen für die Sektoren Luftfahrt und Schifffahrt anbieten.
Wasserstoff in Bremen: Initiativen
- HY-5
Der Zusammenschluss der Wirtschaftsförderungen der fünf norddeutschen Bundesländer will den Norden als Standort für Wasserstoff vermarkten. Dazu werben die Institutionen gemeinsam auf Messen im In- und Ausland, informieren per Podcasts (https://germanyworks.com/webinars/hy-5) über die Standorte und vernetzen ihre Aktivitäten in dem Bewusstsein, dass die Wende zu klimaneutralem Wasserstoff eine länderübergreifende Kooperation erfordert. - Bremer Wasserstoffstrategie
Die 2021 verabschiedete Strategie legt das Fahrwasser für die kommenden Jahre bis 2025 und 2030 fest. Darin bekennt sich Bremen unter anderem zum Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur und der Förderung zahlreicher Projekte im Industrie-, Verkehrs- und Energiesektor. Sie ist eingebettet in die Norddeutsche Wasserstoffstrategie und der Wasserstoffstrategie der Metropolregion Nordwest. Im Dezember 2021 hat die Enquete-Kommission „Klimaschutzstrategie für das Land Bremen“ ihren Abschlussbericht vorgelegt und das Ziel formuliert, bis 2038 die Klimaneutralität für das Land Bremen zu erreichen. Dafür werden in Bereichen, in denen erneuerbarer Strom Erdgas und Erdöl nicht ersetzen kann, erneuerbar hergestellter Wasserstoff und seine Folgeprodukte zum Einsatz kommen. - Norddeutsche Wasserstoffstrategie
Die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben 2019 die Norddeutsche Wasserstoffstrategie verabschiedet und setzen diese gemeinsam um. Die Strategie wirkt nach außen beispielsweise durch gemeinsame Initiativen im Bundesrat oder gegenüber der Bundesregierung und nach innen durch abgestimmtes Vorgehen in verschiedenen Handlungsfeldern. - Hydrogen Technology Conference & Expo Europe
Die weltweit größte Lieferanten-Messe zum Thema Wasserstoff findet jedes Jahr im Herbst in Bremen statt, 2023 bereits im September. Rund 5.000 Gäste werden von über 350 Ausstellenden erwartet. Zur Messe kommt noch ein Konferenzprogramm mit renommierten Gästen aus aller Welt und von den namhaften Herstellern und Nutzern der Wasserstofftechnologie. - Internationale Vernetzung
So wie die Vernetzung zu anderen Wasserstoffprojekten in Deutschland ein wichtiger Schritt hin zu einer Wasserstoffinfrastruktur ist, gilt dies auch für die internationale Vernetzung. Aus diesem Grund kooperiert Bremen auf verschiedenen Ebenen – unternehmerisch, wissenschaftlich oder im institutionellen Austausch – mit anderen Ländern. Auf Tuchfühlung ging Bremen etwa mit dem französischen Nantes, Norwegen, Groningen oder bis nach Tasmanien. - Interdisziplinäre Kooperation
Viele Sektoren der Industrie nutzen künftig Wasserstoff. Deshalb ist es wichtig, hier möglichst früh Querverbindungen zu schaffen. Deshalb arbeiten Bremer Verbände und Vereine wie Aviaspace (Luftfahrt), MCN (Maritim), WAB (Windenergie), Automotive Nordwest, H2BX (Wasserstoff) eng zusammen, unter anderem auch mit der Wasserstoffgeschäftstelle Bremen, die Wirtschaft und andere Akteur:innen aus der Wissenschaft und Forschung, Politik und Vereinen, Kammern und Verbänden unterstützt.
Diese Liste von Projekten und Akteuren soll einen ersten Überblick geben und ist in diesem dynamischen Umfeld nicht vollständig. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Projekte zum Thema Wasserstoff umsetzen oder Ihr Unternehmen / Ihr Institut in diesem Bereich Kompetenzen anbietet.
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Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa
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Für Wasserstoff-Großprojekte
(IPCEI, Important Projects of Common European Interest)
Oliver Steck
Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa
Energiepolitik und Energiewirtschaft, wirtschaftliche Aspekte des Klimaschutzes
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Für Innovationsmanagement Wasserstoff, Bremerhaven
Dr. Saskia Greiner
BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH
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