Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen sind als Schlüsseltechnologien für jedes Unternehmen hochrelevant. Sie bergen ein enormes Wertschöpfungspotenzial. In Bremen sammeln sich starke Akteurinnen und Akteure sowie weltweit führende Köpfe rund um die Technologie, die ihr großes Reservoir an Wissen einbringen.
Bremer Start-ups arbeiten besonders intensiv mit KI und verbinden sie mit innovativen Branchen wie der Robotik,Medizintechnik oder auch klassischen Industrieanwendungen. Hinzu kommen Forschung und Entwicklung in der Industrie wie auch in führenden wissenschaftlichen Instituten, wie unter anderem dem Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI), dem Deutschen Zentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) oder das Bremer Institut für künstliche Intelligenz (IAI).
Gebündelt werden die Aktivitäten im Land Bremen im Transferzentrum für Künstliche Intelligenz Bremen AI. Es vereint die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Stärken im Land und ermöglicht Unternehmen, Fachkräften und der Öffentlichkeit den Zugang zu KI-Technologien. Es fördert den Austausch zwischen den Akteurinnen und Akteuren und vermittelt unter anderem einen Überblick zu den neusten Entwicklungen. Eingebunden ist das KI-Transferzentrum in das Digital Hub Industry.
Die „KI made in Bremen“ kommt in der KI-Strategie des Landes Bremen zum Ausdruck. Sie zeichnet mit Zielen, Strategien und konkreten Maßnahmen den Pfad zu einem starken KI-Standort im Land Bremen, der sich im bundeweiten und internationalen Wettbewerb profilieren kann.
Neben künstlicher Intelligenz bietet auch Industriemathematik große Innovationspotenziale für Unternehmen. Industriemathematische Methoden umfassen Modellierungs- und Optimierungsprozesse und kommen beispielsweise in autonomen Systemen zur Anwendung. Das Land Bremen hat gemeinsam mit der Universität Bremen und der Bremerhavener Wirtschaftsförderung die Initiative #MOIN – Modellregion Industriemathematik, gefördert in der T-Raum Initiative des BMBF, ins Leben gerufen, um den Transfer angewandter Mathematik in die Unternehmen und in die Gesellschaft zu organisieren. So sollen bidirektionale Brücken zwischen Innovationen und Entwicklungen in der Wissenschaft und anwendungsorientierter Nutzung in der Wirtschaft geschlagen werden.