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Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit in Bremen - zwei Ziele, viele Ansatzpunkte und noch mehr Maßnahmen
Gleiches Geld für gleiche oder gleichwertige Arbeit – das steckt hinter dem Begriff Entgeltgleichheit. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung im Berufsleben. Gendergerechtigkeit bezieht sich zudem auf Strukturen in Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt, die allen Geschlechtern gleiche Chancen im Erwerbsleben sichern.
In der Landesstrategie wird ausführlich dargestellt, welche Ansatzpunkte und daraus abgeleitete Handlungsfelder und Maßnahmen dazu beitragen Gendergerechtigkeit im Erwerbsleben und Entgeltgleichheit zu fördern.
Ansatzpunkte für mehr Entgeltgleichheit
- der rechtliche Grundsatz der Entgeltgleichheit
- rechtliche Umsetzung der Entgeltgleichheit
- geringere Entgeltdifferenzen in tarifgebundenen Bereichen
- Nutzung des Gender Pay Gaps als Indikators
Ansatzpunkte für mehr Gendergerechtigkeit
- Verteilung der Geschlechter auf Berufe und Branchen
- Anteile der Geschlechter in Führungspositionen
- Arbeitszeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Mit der Landesstrategie Gendergerechtigkeit im Erwerbsleben und Entgeltgleichheit will die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der bremischen Unternehmen stärken sowie die Unternehmens- und Standortattraktivität Bremens für Fachkräfte erhöhen.

Die Senatsstrategie wird in Kooperation mit der ZGF und der Arbeitnehmerkammer umgesetzt. Sie erfolgt in enger Abstimmung mit den Sozialpartner:innen, Kammern und Branchenverbänden. Die Strategie dient dabei als Grundlage für künftige Maßnahmen zur Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit. Sie soll für den öffentlichen Dienst und öffentliche Unternehmen neue Strukturen schaffen, als Vorbild dienen und die Privatwirtschaft durch Information und Beratung dabei unterstützen, Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit zu fördern.
Neben den 28 neu geplanten Maßnahmen, werden in der Landesstrategie auch bestehende Maßnahmen und Good Practise Beispiele benannt.
Insgesamt werden in der Landesstrategie 28 Maßnahmen jeweils mit konkreten Zielen, Inhalten, Verantwortlichen, Umsetzungszeiträumen und Kriterien zur Messung der Zielerreichung in drei unterschiedlichen Handlungsfelder dargestellt:
- Handlungsfeld 1 zur Verwirklichung von Gendergerechtigkeit im Erwerbsleben
- Handlungsfeld 2 zur Gewährleistung der Entgeltgleichheit von Frauen und Männer
- Handlungsfeld 3 zur Umsetzung von Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit
Kontakt
Ansprechperson auf strategischer Ebene
Frau Francis Mubanga
Freie Hansestadt Bremen | Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa
Abteilung Arbeit
Referat 23 - ESF - Verwaltungsbehörde
Hutfilterstr. 1-5 | 28195 Bremen
Tel: +49 421 361 51179
francis.mubanga@wae.bremen.de